Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung verstehen

Alles, was Sie wissen müssen, um sowohl psychosoziale Risiken als auch Chancen systematisch zu bewältigen

Erfahren Sie mehr über PSR, GBU Psyche und System der GBU Psyche

Ein psychosoziales Risiko ist alles, was negative psychologische, physische oder soziale Auswirkungen auf eine Person haben könnte. Im Arbeitskontext sind Arbeitsplatzunsicherheit, schlechte Kommunikation und mangelnde Rollenklarheit nur einige Beispiele für arbeitsbedingte psychosoziale Risiken. Mögliche Folgen dieser Risiken sind psychische Erkrankungen wie Burnout und Depressionen, aber auch körperliche Erkrankungen wie Autoimmun- und Herzerkrankungen. Es gibt zahlreiche potenzielle psychologische Risiken am Arbeitsplatz, und je häufiger eine Person ihnen ausgesetzt ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit negativer Folgen wie Konflikte, geringe Produktivität und hohe Krankenstandsraten.

Die meisten psychosozialen Risiken entstehen durch die Art und Weise, wie die Arbeit organisiert und verwaltet wird, oder durch das soziale Umfeld, in dem sie ausgeübt wird. Zahlreiche Studien wurden durchgeführt, um den Zusammenhang zwischen dem Arbeitsumfeld und der Gesundheit der Mitarbeiter*innen aufzuzeigen.

Ein gesundes Arbeitsumfeld hingegen ist ein Umfeld, in dem die Arbeit die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter*innen fördert. Dabei werden Risiken aktiv gemanagt und nach Möglichkeit eliminiert. Das Ergebnis ist ein Arbeitsplatz mit hohem Engagement, nachhaltiger Produktivität und effektiver Kommunikation.

Während Arbeitgeber nicht in der Lage sind, Stressfaktoren im Privatleben der Mitarbeiter zu kontrollieren, sind sie gesetzlich verpflichtet, die Exposition gegenüber arbeitsbedingten Faktoren, die sich auf die Gesundheit auswirken können, zu minimieren. Das bedeutet Gefährdunsbeurteilung psychischer Belastung: kontinuierliche Identifizierung und größtmögliche Minimierung psychischer Risiken.

Ein gutes und gesundes Arbeitsumfeld ist ein Umfeld, in dem die Arbeit so gehandhabt wird, dass sowohl positive Praktiken gefördert werden als auch das Risiko psychologischer Belastung verringert wird.

Eine Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung (GBU Psyche) ist eine Technologie zur Bewältigung aller psychosozialen Risiken und Chancen Ihrer Organisation. Das Ziel ist einfach: Verbessern Sie das Wohlbefinden Ihrer Organisation und optimieren Sie Ihr Handeln so einfach wie möglich.

Ein System der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung hilft Organisationen, mit ihren Mitarbeitern in Kontakt zu bleiben, psychosoziale Risiken kontinuierlich zu erkennen, die Risiken aktiv zu managen, positive Praktiken umzusetzen und das Wohlbefinden der Organisation nachhaltig zu verbessern – alles in einem System.

Hohe Krankenstände, langsames Wachstum, Schwierigkeiten Personal zu halten…..

Warum gelingt es 85 % der Organisationen nicht, mit psychosozialen Risiken umzugehen?

Jede Organisation ist einzigartig und um einen echten Wandel zu bewirken, benötigen Organisationen Maßnahmen, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Die Konzentration auf die falschen Themen kann tatsächlich zu Rückschläge führen und Mitarbeiter*innen dazu drängen, sich der Konkurrenz zuzuwenden.

Um ineffektive Strategien zu vermeiden, setzen wir bewährte Methoden der neuesten Forschung ein und entwickeln daraus benutzerfreundliche, konkrete Hilfsmittel, die Sie einfach umsetzen können.

Besseres Wissen bedeutet nicht immer, es besser zu machen. RECILIO bietet nicht nur Einblicke, sondern auch schrittweise konkrete Aktionspläne, alles innerhalb unserer digitalen Plattform.

Warum Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung?

0x ROI
Wird in Organisationen gesehen, die in die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung investieren
0%
aller Erwerbstätigen in Schweden im erwerbsfähigen Alter gaben an, bei der Arbeit mit Risikofaktoren für ihr psychisches Wohlbefinden konfrontiert zu sein
0K SEK
Verlust aufgrund hoher Mitarbeiterfluktuation und Krankheitsausfallraten.

Konzept für eine erfolgreiche GBU Psyche

erfolgreiche GBU Psyche
erfolgreiche GBU Psyche
1. Ansatz

Ihre Organisation sollte die gleichen Prozesse zur Bewältigung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz anwenden wie bei der physischen Gefährdungsbeurteilung

2. Identifikation

Eine ausführliche Analyse der aktuellen Lage und die korrekte Identifizierung aller psychosozialen Risiken ist von entscheidender Bedeutung.

3. Prioritisierung

Eine Gefährdungsbeurteilung und Priorisierung hilft festzustellen, welche Maßnahmen Ihre Organisation zuerst umsetzen sollte. Es ist wichtig mit den dringenderen Problemen zu beginnen, sodass den Mitarbeiter*Innen das Gefühl vermittelt wird ernst genommen zu werden.

4. Wandel

Die besten Ergebnisse erzielt man durch Maßnahmen auf allen Ebenen: Mitarbeiter-, Führungs- und Organisations-ebene. Effektive und konsistente Richtlinien, Verfahren und tägliche Führungspraktiken sind erforderlich, um die gewünschte Veränderung zu unterstützen.

5. Nachhaltigkeit

Die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung muss genauso systematisch und regelmäßig erfolgen wie bei physischen Gefahren. Regelmäßige Gefährdungs-beurteilung der psychischen Belastung ermöglicht frühzeitiges Erkennen und Eingreifen bei Problemen, um schwerwiegende Schäden zu verhindern und das Wohlbefinden Ihrer Organisation kontinuierlich zu verbessern.